Auf das Regiedebüt „Exit ROMEO“ (2014), das Sinn und Unsinn zeitgenössischer Männerbilder und Genderklischées thematisierte, folgte im November 2015 mit „REQUIEM 2.0“ die zweite eigene Produktion von Regisseurin Silvia Werner an der studiobühneköln. Die interaktive Jugendtheaterproduktion entwickelte u.a. in Workshops mit Schülern aus Köln eine ganz eigene Sichtweise auf das Thema Cybermobbing und dessen Konsequenzen für die Betroffenen. Darüber hinaus erhielt die Produktion eine Nominierung für den Kölner Kinder- und Jugendtheaterpreis 2015. Inhaltlich will sich 16/9 productions auch in Zukunft weiter an zeitgenössischen, soziokulturellen Themen abarbeiten, wobei immer ein besonderes Augenmerk auf der Vermischung des klassischen Sprechtheaters mit jüngeren Unterhaltungsformen (bspw. „Room Escape Games“ oder Elemente amerikanischer Stand-Up Comedy) gelegt wird.